Innenausbau durch Schwörer
Kurz nach der Hausstellung ist es erst einmal ruhig geworden auf unserer Baustelle.
Als erstes war der Elektriker etwa 3 Wochen später bei uns und hat mit den Verkabelungsarbeiten begonnen. Viele Leerdosen und Kabel waren innerhalb der Wandteile bereits vom Werk aus vormontiert. Ganze 4 Mann waren im Haus unterwegs.
Als nächstes besuchte uns der Heizungs- und Sanitärbauer. Die Verrohrung der Heizung wurden durch das ganze Haus gezogen. Ebenso die Frischwasser- und Abwasserleitungen. Soweit wir mitbekommen haben, wer er alleine unterwegs.
Im Dezember war dann unser Montagetrupp wieder da und hat weitere Arbeiten im Haus durchgeführt. In erster Linie wurde die kleine Wand zum Keller montiert, außerdem im ganzen Haus der Trockenestrich verlegt. Die Decken in allen Räumen (ausgenommen dem nicht ausgebauten Dachgeschoss) wurden vom Trupp abgehängt.
Im Keller wurde die Decke mit sogenannten Sandwitchplatten beplankt, welche als Dämmung zum Erdgeschoss dienen. Im Technikraum hat der Trupp dagegen die Decke abgehängt. Als Dämmung wurde Wolle eingebracht. Zuvor wurden natürlich alle Wasser- und Heizungsrohre im Technikraum an ihrem Platz verlegt.
Schön war auch, noch bevor die Sandwitchplatten im Keller montiert wurden, rief uns der Elektriker an und bot uns an, dass wir unsere Elektrokabel noch an der Betondecke entlangführen könnten. Strom und Licht für den Technik- und anderen Kellerraum wollten wir in Eigentleistung erbringen. So hatten wir die Möglichkeit die Kabel unsichtbar zu verlegen. Ebenso nutzten wir die Gelegenheit und legten je ein Netzwerkkabel in jeden Kellerraum – man weiß nie.
Im Bad hatten wir ebenfalls geplant LED-Spots in Eigentleistung zu montieren. Auch hier hatten wir dir Möglichkeit, noch bevor Decke im Bad abgehängt wurde, die Kabel zu verlegen.
Der Elektriker war dann noch einige Male da, wobei unsere Verkabelung nicht außergewöhnlich sei. Bei einem der andern Schwörer-Hauser im Baugebiet ist eine KNX-Verkabelung zu installieren, was einen kompletten Monat an Arbeit bedeutet. Die Vorbereitung für die Photovoltaikanlage wurde bis ins Dach gelegt. Die Satellitenschüssel wurde mit 4 Kabeln auf dem Dach montiert.
Die Steuerung der Heizung wurde ebenfalls vom Elektriker angeschlossen. Dies ist eine Art kleines Tablet an einer Wand (bei uns im Flurbereich). Die Steuereinheiten der Zimmerauslässe der Heizung sind auch mittlerweile digital.
Man kann auf jeden Fall sagen, dass alle Mitarbeiter von Schwörer, die wir auf unserer Baustelle getroffen haben, immer zuvorkommend und hilfsbereit waren und unsere Fragen gedultig beantwortet haben.
Im letzen Jahr war es wetter- und krankheitsbedingt für die Malerfirma nicht mehr möglich gewesen unser Haus bei geeignetem Wetter zu streichen. Überraschend waren die Maler dann im Januar da. Es regenete zwar nicht, jedoch war es nachts kalt und frostig. Man begann damit die Hausecken zu verputzen. Gleichzeitig bekamen die Wände ihren ersten Anstrich. 2 Tage später wurden die Ecken gestrichen und am darauffolgenden Tag das ganze Haus ein zweites Mal.
Leider war das Wetter für den Anstich nicht optimal und so bildeten sich Flecken und Streifen vom herablaufendem Wasser.
Unser Bauleiter hat dies auch so gesehen und versprochen sich darum zu kümmern. Die Übergabe sollte dies nicht beeinflussen, sondern als Beanstandung, die baldmöglichst behoben werden soll, eingetragen werden. Das Gerüst bleibt dafür vorerst stehen.
Kurz vor der Hausübergabe ist dann auch endlich unser Stromzähler durch die NetzeBW angeschlossen worden. Erst danach konnte der Heizungsbauer auch seine Arbeit vollenden (unser Baustromkasten stand vor dem Haus und die Zuleitung war durch das Loch für die Zuluft der Heizung gelegt).
Zum Vollenden der Schwörer-Arbeiten kam dann nochmals ein Trupp, dieses mal allerdings ein anderer.