Bodengutachten
Für jedes Schwörerhaus (zumindest mit Keller) wird ein Bodengutachten vorausgesetzt. Das Bodengutachten gibt Auskunft über die Bodenbeschaffenheit und schafft etwas mehr Sicherheit im großen Unsicherheitsfaktor Bodenarbeiten. Uns war schon vorher dank unseres Bauberaters bewusst, dass wir hier mit WU-Keller bauen müssen, da auch das Baugebiet nebenan schon lehmhaltigen Boden aufwies.
Nachdem wir unser Baugenehmigung erhalten haben, hat sich unser Architekt bei uns gemeldet und uns informiert, dass der Prozess bei Schwörer erst voranschreitet, wenn wir unser Bodengutachten eingereicht haben. Super, hätte man ja auch mal vorher sagen können. Zu dumm, dass unser Baugebiet noch nicht fertig erschlossen ist und nicht betreten werden kann. Allerdings haben wir den Tipp erhalten, dass man mit dem Polier der Baustelle Kontakt aufnehmen kann. Es gab bereits Genehmigungen das Baugebiet für das Entnehmen von Bodenproben zu befahren.
Somit haben wir ein Angebot der vom Architekten empfohlenen Firma Clayton eingeholt.
Der verantwortliche Polier war dann auch sehr freundlich und hatte kein Problem damit, dass wir jemanden auf unser Grundstück schicken – bevorzugter Weise direkt nach Neujahr, da in diese Zeit niemand auf dem Baugebiet befindet und gestört wird (zu dem Zeitpunkt wurde mit dem Ersetzen der Gasleitungen begonnen – aber das ist ein anderes Thema).
Clayton war dann tatsächlich so flexibel und zuvorkommend, dass jemanden kurz nach Neujahr die Bodenproben genommen hat.
Das Gutachten war dann gut 6 Wochen später fertig und wurde von uns an Schwörer übermittelt. Im Kunden-Portal von Schwörerhaus, in dem man den aktuellen Bearbeitungsstatus nachverfolgen kann, konnten somit die nächsten Schritte als fertig markiert werden. Einen ungefähren Liefertermin konnte man uns ebenfalls nennen und den Tag der Bemusterung festlegen. Hurra, es geht voran.